Bericht:
Westfalenmeisterschaften im Crosslauf
Am 16.11.2013 fanden in Oelde-Stromberg die westfälischen Crossmeisterschaften statt.
Die LGE war mit 6 StarterInnen vor Ort.
Die Entscheidung ist ihnen nicht leicht gefallen, gleichzeitig fanden nämlich die Vereinsmeisterschaften der LGE, im Brook statt.
Im Vorfeld stand auf der Homepage des Fußball und Leichtathletikverbandes zu lesen:
„Die Teilnehmer erwartet eine knüppelharte Strecke. Meiner Meinung nach ist sie die Härteste, die wir seit Jahren bei westfälischen Cross-titelkämpfen hatten“, urteilte der westfälische Laufbeauftragte, Leo Monz-Dietz, nach Inspektion der Strecke.
Aber das konnte die TeilnehmerInnen der LGE nicht beeindrucken. Nach vielen, harten Trainingseinheiten im Gelände, in Elte und Greven, war man gewappnet für diese harte Strecke. Das Wetter spielte mit. Es war zwar nebelig und kalt, aber windstill. Eben Crosslauftauglich!
Die Laufstrecke führte über befestigte Waldwege und gemulchte Wiesenpassagen mit starken Anstiegen, teilweise 23%, und rasanten Bergabpassagen.
Als erste der LGE stellten sich die U16 Athletinnen, Freda Kloppenborg, Lynn Nöring und Kim Schlüter, an der Startlinie auf. Sie mussten 2600 m bewältigen. Alle drei liefen ein hervorragendes Rennen. Freda lief im vorderen Drittel und erreichte nach 10:52 m als 6. der AK W14 das Ziel. Kim Schlüter folgte in 11:33 min. als 9. W15 und Lynn Nöring vervollständigte das Trio in 12:05 min. (13. W14). Als die Ergebnisse der Mannschaftswertung bekannt wurden, brach ein Jubelschrei bei den Läuferinnen und Betreuern aus. Die Mädels erreichten einen niemals für möglich gehaltenen 3. Platz und durften mit einem Grinsen im Gesicht das Treppchen besteigen.
Der nächste Starter war Julian Rauß. Er musste 4000 m bewältigen. Nach 15:25 min. kam er als 31. der Jugend U18 ins Ziel.
Von den Seniorinnen ging Petra Kloppenborg an den Start. Ihre Strecke war 5,1 Km lang. Nach 25:43 min. konnte sie sich als 11. W45 platzieren.
Als letzter der LGE wurde dann Günther Thünemann auf die ebenfalls 5,1 Km lange Strecke geschickt. Er lief ein beherztes Rennen und konnte sich in 21:03 min. mit dem Titel des Westfalenmeisters schmücken. Sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten betrug satte 27 Sekunden.
Die kleine, aber schlagkräftige Truppe fuhr zufrieden nach Emsdetten zurück, um dann anschließend die guten Ergebnisse noch mit den anderen zu feiern.
Edmund Wilp
""""""
|
Aktuelles