Bericht:
Westfalenmeisterschaften U16 im Ahorn-Sportpark in Paderborn.
Am 15.06. fanden im supermodernen Leichtathletikcentrum in Paderborn die U16 Westfalenmeisterschaften statt.
Für die Entscheidungen im 800 m –Lauf hatten sich gleich vier junge SportlerInnen der LGE qualifiziert.
Das Wetter war optimal. Bedeckter Himmel, ab und zu blinzelte die Sonne durch. Temperatur 20°. Läuferherz, was willst du mehr.
Als erste mussten Freda Kloppenborg und Lynn Nöring auf die Laufbahn. Die beiden starteten in der Klasse W 15.
Auf Grund der gemeldeten zweitschnellsten Zeit konnte Freda in den schnelleren Lauf. Sie hoffte auf eine gute Zeit, denn Deutschlands zurzeit schnellste 15 jährige (Pauline Meyer) stand mit ihr an der Startlinie. Startschuss, 8 Mädels sausten los. Pauline Meyer vorweg, Freda im Schlepptau. Die erste Runde in 1:07 min. Eingangs der zweiten Runde verlor Freda langsam den Kontakt zur Führenden. Meyer durchlief das Ziel in der fantastischen Zeit von 2:14,60 min. Damit führt sie die Bestenliste in Deutschland an. Kloppenborg hielt ihr Tempo, sicherte nach hinten ab und lief ebenfalls in 2:18,56 min. neue persönliche Bestzeit und freute sich über den 2. Platz.
Lynn Nöring startete dann im 2. Lauf und lief in 2:34,25 min. auf den insgesamt 15. Platz.
Kim-Kathrin Kuczmik vertrat die Farben der LGE im Lauf der 14 jährigen Jugendlichen. Sie war mit der schnellsten Zeit vorangemeldet. Aber darauf zu hoffen auch um den Titel mitzulaufen wäre vermessen gewesen. Dazu lagen die gemeldeten Zeiten zu dicht zusammen. Startschuss und ab ging die Post. Kuczmik hielt sich wie geplant, an dritter Stelle auf. Die Zeit nach einer Runde 1:10 min., alles ok. Dann der Endspurt, die Emsdettnerin versuchte alles, aber die Konkurrenz war zu stark. Als dritte überquerte Kuczmik die Ziellinie. Erst etwas enttäuscht, aber als sie die Zeit hörte, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Mit 2:22,68 min. lief sie neue persönliche Bestzeit.
Als letzter der LGE stellte sich in der männlichen Jugend M14, Fynn Heukamp an die Startlinie. Für ihn war es schon ein toller Erfolg sich für die Meisterschaften qualifiziert zu haben. Seit dem Winter hat er sich um satte 15 Sekunden auf dieser Strecke verbessert und gehört damit zu den schnellsten Jugendlichen in Westfalen. Aber schon beim Einlaufen verspürte er leichte Schmerzen in der Kniekehle und wären es keine Westfalenmeisterschaften gewesen hätte er wohl auf den Start verzichtet. So lief er leicht gehandicapt in 2:26,42 min. als 16 ins Ziel.
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