Bericht:
3. Sparkassen Halbmarathon in Dortmund um den Phönixsee
Am 03. Oktober ging es fĂĽr 40 Mitglieder der LGE um 7.30 Uhr mit dem Bus nach Dortmund.
34 LäuferInnen wollten den Halbmarathon unter ihre Füße nehmen.
Darunter waren auch 12 „Ersttäter“, die sich 8 Monate akribisch auf diesen Lauf vorbereitet hatten.
Andere wiederum sahen diesen Lauf als Trainingseinheit fĂĽr den Frankfurt-Marathon, am 26.10., an.
Um 10.30 erfolgte der Startschuss. 2400 LäuferInnen gaben ein imposantes Bild ab.
Kein Wölkchen am Himmel, dass Wetter meinte es gut, fast zu gut. Der Streckenverlauf ging von der ehemaligen Industriebrache, jetzt ein feudaler Büro –und Wohnbereich am Phönixsee, um ihn herum, Richtung Florianturm, Botanischen Garten, Westfalenpark und dann zurück zum Zielbereich an der Hörder-Burg.
Die Strecke war schwer und im Vorfeld konnte man die 110 Höhenmeter aus dem Streckenplan nicht ersehen. Dann kam für viele noch die Hitze dazu. Der Veranstalter hat in Hinsicht der Verpflegung mit Getränken absolut versagt. Trotz der hohen Voranmeldungen und der Hitze war er absolut nicht auf den Lauf vorbereitet. Es herrschten teilweise chaotische Zustände an den Verpflegungsstellen. Für viele Läufer, gerade die sich im hinteren Bereich befanden und somit auch länger der Hitze ausgesetzt waren, gab es häufig nichts zu trinken. Es fehlten Becher, Läufer mussten gebrauchte Becher vom Boden aufheben oder mit der hohlen Hand in die Wannen greifen und daraus trinken. Der Veranstalter hat sich auf seiner Homepage bereits entschuldigt.
Die Teilnehmer der LGE schlugen sich hervorragend und einige liefen sogar neue persönliche Bestzeiten. Auch in der Ergebnisliste wurde schlug sich dies nieder. Sechs mal fanden sich Emsdettener auf dem Podest wieder.
GĂĽnther ThĂĽnemann siegte in der M55 mit 1:26,43 Std., den 3. Platz in der gleichen AK erlief sich Hans Tillack (1:33,14 Std.). Ebenfalls den 3. Platz in der AK M 65 erreichte Paul Venker (1:59,13 Std.)
Schnell unterwegs waren auch Dennis Pieper, 5. M U23 (1:31,17 Std.) und Daniel Lüttkemöller (1:34,57 Std.)
Bei den Frauen durften auch 3 Sportlerinnen aus Emsdetten auf das Podest.
Schnellste war mit 1:39,43 Std. Petra Kloppenborg als 2. W 50, Ganz nach oben durfte Mechthild Kies, AK W60 (1:48,31 Std.) und Margret Venker, AK W65 (2:11,02 Std.)
Ganz hervorragend kamen die Novizen ins Ziel.
Sabine BĂĽchter (1:53,29 Std.)
Rolf BĂĽchter (1:53,59 Std.)
Christoph Hilbert (1:56,46 Std.)
Michael Klöpper (1:59,41 Std.)
Horst Kippenbrock (2:02,42 Std.)
Alexandra BĂĽker (2:05,27 Std.)
Dorothee Brandhoff-BĂĽnker (2:08,21 Std.)
Heike Spieker (2:10,54 Std.)
Marion Wilmer (2:12,34 Std.)
Wilhelm BĂĽltel (2:16,29 Std.)
Walter Schölling (2:33,23 Std.)
Marie-Luise Klöpper (2:23,29 Std.)
Die weiteren Ergebnisse:
Maik Lagemann (1:40,00 Std.)
Dirk Wieberg (1:44,26 Std.)
Marion Felchner (1:47,31 Std.)
Marcus Hampel (1:49,33 Std.)
Andre Felchner (1:51,04 Std.)
Oliver Heidotting (1:52,35 Std.)
Simone Heidotting (1:52,37 Std.)
Reinhard Kloppenborg (1:55,05 Std.)
Anja Wille (2:02,57 Std.)
Thomas Wille (2:02,57 Std.)
Björn Hanowell (2:05,39 Std.)
Birgit Heukamp (2:07,48 Std.)
Klaus-Dieter Felmet (2:10,46 Std.)
Verena Woltering (2:23,29 Std.)
Nach dem Lauf genoss man noch das Ambiente am Phönixsee und trat zufrieden die Heimreise an.
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